kontakt 03/2022

Die ManagedFirewall der VSE NET Maximale Netzwerksicherheit VSE NET ist Teil der VSE-Gruppe mit kritischer Infrastruktur. Als erfahrener IKT- Dienstleister bietet VSENET u. a. innovative Dienstleistungen im Bereich Cyber-Sicherheit für Kunden aus Industrie, Gewerbe und öffentlichen Institutionen an. Neben cloudbasiertenLösungenausdeneigenenRechenzentren hat sie auch Dienstleistungen wie ManagedFirewall im Portfolio. Diese bietet ein hochwertiges Schutzschild für Firmennetzwerke. Sie erkennt und verhindert Aktivitäten von verdächtiger Malware, erkennt Applikationen und blockiert verdächtige Funktionen, scannt Dateien nach Malware und blockiert unerwünschte Downloads, scanntWebseiten auf schädlichen Inhalt und verhindert den Aufruf verdächtiger Seiten. Die Sicherheitsspezialisten der VSE NET konfigurieren die ManagedFirewall auf die Bedürfnisse jedesKunden. DieFunktionalität dieser Lösungwird stetigüberwacht, zusammen mit dem 24/7-Support und regelmäßigen Softwareupdates. Wirtschaftsminister Jürgen Barke (l.) im Gespräch mit Bernd Trampert. Ministerpräsidentin Anke Rehlinger, Georges Muller und Tim Schönbeck (v.l.). Auf dem VSE NET-Stand: Philippe Roger, Alexander Eckert, Simon Hartz, Bernd Trampert und Georges Muller (v.l.). Sicherheit | kontakt VSE mit dem BSI entwickelt wurde, freute sich Jürgen Barke. Das BSI ist seit Juni 2021 im Saarland im Umfeld des Uni-Campus vertreten und hat als Schwerpunktaufgabe die Sicherheit inderKünstlichen Intelligenz. Mit seinen geplanten30Mitarbeiterinnen undMitarbeitern dient es quasi als Schnittstelle zwischen demCISPAund demDFKI. Zwar verfügen die Konzerne über viel IT-Know-how, sind dafür aber oftmals sehr komplex und international aufgestellt. Daniel Sauder, zuständig für IT-Sicherheit bei Thyssenkrupp, sieht deshalbdieVernetzung imUnternehmen, die Kommunikation und das Vertrauen bei den Mitarbeiterinnen undMitarbeitern alswichtigeVoraussetzungenan, umdendigitalenSchutz voranzutreiben. „SAP, Windows, Datenbanken … keiner weiß alles über die im Einsatz befindlichen komplexen IT-Systeme in einem Konzern mit vielen Tochterunternehmen im In- und Ausland“, so Sauder. „Reden miteinander hilft.“ In Workshops und Expertenrunden konnten sich die IT-Fachleute viele praxistaugliche Anregungen rund um das Thema Cyber-Sicherheit holen. Eine Ausstellung mit wichtigen IKT-Unternehmen aus demSaarland ergänzte das umfangreiche Angebot an diesem Tag. Und auch die Ministerpräsidentin Anke Rehlinger zeigte sich von dem mittlerweile breiten Spektrum im Saarland angetan. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass das Thema Cyber-Security immer sichtbarer wird. [ nea] mehr Digitalisierung, brauchen aber dafür auch den entsprechenden digitalen Schutz.“ Stefan Schneider, CIO bei der Eberspächer Gruppe, kenntdasunguteGefühl,wennsonntagmorgens derworst case aller IT‘ler bittere Realitätwird. ImvergangenenJahrwurdedas Unternehmen gehackt und per ransomware ein großangelegter Erpressungsversuch gestartet. „Obwohl wir auf solche Attacken vorbereitetwaren, zuvor erstellteNotfallpläne aktiviert haben, haben wir mit den Folgen des Angriffs insgesamt zwei bis drei Monate zu tungehabt“, soStefanSchneider. „Alleinan drei bis vier Tagen musste zum Beispiel beim Wareneingang und -ausgang alles händisch eingegeben werden.“ Mehr Sensibilität für CyberSicherheit gefordert Hauptproblem ist und bleibt die entsprechende awareness, sprich das Bewusstsein, für die Wichtigkeit von Cyber-Sicherheit. „Das gehört auf die Ebene der Unternehmensführung“, so Vera Sikes. Das BSI empfiehlt, rund 20Prozent der IT-Gesamtkosten in die Sicherheit und den Schutz zu investieren. Die Risiko-Abwägungenmüssten vorab gemachtwerdenund konkreteMaßnahmen, was im Fall der Fälle zu tun ist, geplant sein. Dazu zählen auch einfacheMaßnahmen wie aktuelle Telefonlisten, wer im Krisenfall sofort zu benachrichtigen ist. Während große Unternehmen über eigene IT-Abteilungen mit entsprechenden Fachleuten verfügen, die wissen, was bei Cyber-Attacken zu tun ist, sind die Risiken, Opfer eines Angriffs zu werden, für kleinere undmittlereUnternehmen keinesfalls geringer. Im Gegenteil: Sie müssen sich oftmals Rat und Tat von außen einholen, sprich sich vertrauensvolle IT-Partner amMarkt suchen. Eine große Hilfe für hiesige Unternehmen und Privatpersonen könnte dabei das Cyber-Sicherheitsnetzwerk Saarland sein, das Wirtschaftsminister Jürgen Barke auf dem Cyber Security Day offiziell vorstellte. Kern dieses Netzwerks ist die digitale Rettungskette, die bei IT-Sicherheitsvorfällen Unterstützung bieten soll. Entlang dieser Rettungskette mit mehreren Eskalationsstufen stellen zertifizierte IT-Sicherheitsdienstleister Betroffenen ihr Know-how zur Behebung vonStörfällen zur Verfügung. Das Saarland sei bundesweit die zweite Region mit einemsolchenAngebot, das gemeinsam 37 Weitere Infos: bernd.trampert@vsenet.de

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