kontakt 02/2018

Seit Freitag, den 13. April, fährt unser Kollege Michael L’huillier ein reines Elektroauto – Freitag, der 13., wenn das mal ein gutes Omen ist … Also, ein pures Elektroauto. Michael wollte es so. Kein Motor mehr für den Notfall, wenn der Strom mal ausgeht. Mutig, würde ich sagen. Der Marktan­ teil von reinen Elektroautos verharrt in Deutschland weiterhin bei ca. einem Prozent, imVergleich zumVorjahr aber ist die Zahl um 124 Prozent angestie­ gen, die Neuzulassungen haben sich alsomehr als verdoppelt. Michael meint sogar, die Zahl könnte noch viel höher sein, wenn diese reinen E-Fahrzeuge keine so langen Lieferzeiten hätten. In seinemFall hat es 10Monate gedauert, bis er endlich in seinemfunkelnagelneu­ enHyundai IONICelectricPlatz nehmen durfte. Aktuell liegt die Lieferzeit für dieses Fahrzeug bei 12 Monaten. Auch bei NISSAN, Renault, Volkswagen, etc. ist mit ähnlichen Lieferzeiten zu rechnen. Bei Hybridfahrzeugen ist die Wartezeit etwas kürzer. Michael L’huillier ist der erste in un­ serem Team, der ein E-Fahrzeug sein Eigen nennt und deshalb waren und sind wir besonders gespannt, welche Erfahrungen er damit macht. Hier Michaels erster „Streckenbericht“ aus seinem neuen e-mobilen Leben: „Ich bin bereits fast 10 Jahre mit Erdgasfahrzeugen gefahren, daher ist mir der Umgang mit alternativen Antrieben nicht gänzlich neu. Aller­ dings ist die Tankstellendichte für Erdgasfahrzeuge nicht optimal. Mit einem E-Auto kann man auch zur Not an einer normalen 230 V Steckdose laden. Mein Fazit nach 4 Wochen und 2.500 Kilometern: Meine erste Wahl wird zukünftig immer ein E-Automobil sein. Warum? Hauptgrund für mich ist das entspannte Fahren, die Ruhe, das immer anliegende Drehmoment. Mit Spannung unterwegs 20 VSE kontakt | E-Mobilität Michael endlich e-mobil

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