kontakt 01/2022

Wenn die Idee des saarländischen Startups alocalo richtig Fahrt aufnimmt, könnte die Flaute in den Innenstädten vielleicht ein Ende finden. Die digitale Sichtbarkeit des stationären Handels soll nämlich deutlich erhöht werden und dieMenschen wieder verstärkt zumEinkaufen in die Städte locken. Startup alocalo verleiht dem stationären Handel Flügel Frischer Wind aus dem Saarland Gezündet habe die Idee bereits, freut sich IANEO-Geschäftsführer Dirk Frank, einer der Partner und einer der Ideengeber von alocalo. „Ein studentisches Gründerteamgemeinsammit dem Softwarehaus IANEO Solutions, der Globus Fachmärkte, der Wissens- und Technologietransfergesellschaft FITT der Hochschule für Technik und Wirtschaft, unterstützt von VSE NET, wollen wir mit einer deutschlandweit einzigartigen Lösung für frischen Wind in den Innenstädten sorgen.“ Nicht kleckern, sondern klotzen lautet deshalb die Devise der Macher von alocalo. Global suchen, mit alocalo finden, lokal kaufen Im Mittelpunkt steht eine Plattform, die die unterschiedlichsten Online-Shops der mitmachenden Händler mit den globalen Suchmaschinen sogenial inVerbindungbringt, dasseinpotentiellerKundeseingesuchtesProdukt vomHändler ganz in seiner Nähe in einem Extrafenster angezeigt bekommt. Dann kann der Kunde selbst entscheiden, ob er seinen Wunschartikel zum Bespiel Spielwaren, Baumarktartikel, Sportausrüstung oder Kleidung lieber bei seinem lokalen Händler kauft, die Wertschöpfung in der Region stärkt oder bei den marktbeherrschenden Online-Giganten. 46 VSE kontakt | Kundenportrait

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