kontakt 01/2018

Reagenzgläser, Pipetten, Messzylinder, weiße Laborkittel und Periodensysteme an den Wänden – wenn man das Trink­ wasserlabor auf dem Gelände des Ener­ gie- undRessourcen-Zentrums in Ensdorf betritt, fühlt man sich schlagartig wie in den Chemieunterricht zurückversetzt. „Viele Mitarbeiter in der VSE-Gruppe wissen leider gar nicht, dass wir hier ein voll ausgestattetes Trinkwasserlabor betreiben“ erklärt der Leiter des Labors, Dr. Thomas Brück. Bereits seit 2002 arbeitet hier ein klei­ nes, sehr ambitioniertes Team mit einem großen Ziel: DieQualität des Trinkwassers im Saarland zu überwachen und sicher­ zustellen. „Das Qualitätsmanagement ist sehr zeitaufwendig und die Anforde­ rungen wachsen ständig“, erläutert Dr. Brück. „Mittlerweile ist jeder Mitarbeiter im Schnitt eine Stunde am Tag mit Qua­ litätsmanagement beschäftigt, um die hohen, aber auch wichtigen Standards zu erfüllen.“ Und diese Standards sind der Grund­ stein für die Arbeit im Trinkwasserlabor. Das fängt bei der Probenentnahme früh morgens beim Kunden an. Mit den täglich auf korrekte Funktion überprüften Mess­ geräten werden beim Kunden zunächst die Vor-Ort-Messungen vorgenommen und dokumentiert. Nicht selten sind da­ bei für eine einzige Probenahmestelle 20 Flaschenmit unterschiedlichenVorgaben 26 VSE kontakt | Einblick Sicherheit für sauberes Trinkwasser Das Trinkwasserlabor der energis-Netzgesellschaft

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