FAKT 1-2017
Die Welt der Zahlen transparent gemacht Fragen, die sich das Controlling der FA- MIS jeden Monat aufs Neue stellt. Mit detaillierten quartalsmäßigen Plan- Ist-Prognose-Vergleichen, genauem Projekt-Controlling sorgt die Abteilung vonPatrickMüller stets für die notwen- dige Zahlentransparenz. Hinzu kom- men das Beteiligungscontrolling der FAMIS zum Beispiel für die COMCO, Breer Gebäudedienste und ENERVEN- TIS sowie das Risikomanagement. Während das operative und strategi- sche Controlling wie Prognosen, Plan- Ist-Vergleich, Mittelfrist- und Lang- fristplanungen, Projekt- und Beteili- gungscontrolling, Jahresabschlüsse mit rund 80 Prozent den Hauptteil der täglichen Arbeit ausmacht, kommen auch Tätigkeiten aus dem Rechnungs- Ohne Moos nichts los Kooperationen & Partner Katharina Sommer und Patrick Müller, Désirée Worms, Jenny Ruppe und Nadine Klein (hinten v.l.) sowie Azubi Jeffrey Regitz (kleines Bild) sorgen für die nötige Transparenz bei den Zahlen. wesen hinzu, insbesondere beim jewei- ligen Quartalsabschluss. Hier arbeitet man eng mit der VSE zusammen. Die Kalkulation für Projekte der FAMIS hat Barbara Petry übernommen. Für PatrickMüller, der bei FAMISdas Controlling leitet und bei derMutterge- sellschaft VSE weitere Aufgaben im Controlling wahrnimmt, bietet dies die Möglichkeit, sich über die Zielsetzung desUnternehmens klar zuwerden. „Die Entscheider müssen sich anhand des Zahlenmaterials Gedanken machen, wie sich das Unternehmen entwickeln wird.“ Transparenz bei den Zahlen sei eine notwendige Entscheidungsgrund- lage. Kontakt zu den Projektverant- wortlichen, zu den Objektleitern im technischen Bereich sowie zu den Ver- antwortlichen in den anderen Berei- chen wie Projektmanagement und In- genieurdienstleistungen gehört zum A und O der Transparenz. Denn deren Er- fahrungen und Kenntnisse fließen mit ein, wenn es umdas Aufstellen vonPla- nungen und Prognosen geht. Ohne Moos nichts los, das wissen bei der FAMIS auch die Techniker und der Vertrieb. Denn jedes erfolgreiche Pro- jekt steht und fällt mit einer soliden und gut geplantenFinanzierung, selbst wenn die Damen und Herren aus der Zahlen- welt des Controllings die Strippen eher im Hintergrund ziehen. Jonglieren mit Zahlen, Prognostizieren, Prüfen – das machen bei FAMISNadine Klein, Katha- rina Sommer, Désirée Worms, Jenny Ruppe, Marion Hügel, der Auszubilden- de Jeffrey Regitz und Patrick Müller. Weitere Infos: patrick.mueller@famis-gmbh.de Warum Controlling für das Unternehmen so wichtig ist fünf Jahren ist es für die Entscheider an der Unternehmensspitze von enormer Bedeutung zu wissen, wie sich Projek- te entwickeln, wo Investitionen anste- henundwo sich zusätzlicheMarktchan- cen ergeben. Sie brauchen verlässliche Daten. Wie sollen sonst Aufsichtsgre- mien und Gesellschafter zum Beispiel über Investitionen entscheiden? Bringt so ein Geschäft etwas ein? Welche fi- nanziellenRisiken sindmit demProjekt verbunden?Wie entwickelt sich dasUn- ternehmen insgesamt und wie die je- weiligen Beteiligungsgesellschaften? Welche Sparte ist z. B. im Facility Ma- nagement zukunftsträchtig, welche be- nötigt eine Anschubfinanzierung, wo muss imLaufe eines Projektes eventu- ell nachgesteuert werden? M anche bezeichnen es als den be- rühmt berüchtigten Blick in die Glaskugel. Andere wiederum sagen, es sei überlebenswichtig für einUnterneh- men und seine zukünftige Entwicklung. Für diemeistendürfte dieWahrheit wohl in der Mitte liegen. Auf jeden Fall hat Controlling nichts mit dem vielleicht ir- reführenden Begriff Kontrolle zu tun. Vielmehr geht es um das Steuern von Geschäftsprozessen.Controlling be- schäftigt sich in der Tat viel mit Prog- nosen, Planungen und Zahlen, mit Zu- kunft eben. Und dawill nun einmal jeder gernewissen, obTechniker, Personaler, Vertriebler oder Kaufmann, wo das Un- ternehmen hinsteuert, wo es finanziell in ein paar Jahren steht oder welche Größen bei dieser Entwicklung beein- flusst werden können. Bei einer Lang- fristplanung über einen Zeitraum von 01 | 2017 FAKT 35 34 FAKT 01 | 2017
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