hin profitiert der Verbraucher aktuell bereits in mehrfacher Hinsicht. So hat die BNetzA beispielsweise § 14a EnWG insofern modifiziert, als Netzbetreiber steuerbare Verbrauchseinrichtungen der Verbraucher nicht mehr komplett abschalten dürfen, sondern nur noch bis auf mindestens 4,2 kW runterdimmen. Ferner sind die Möglichkeiten des Netzbetreibers generell reduziert, eine Anmeldung entsprechender Anlagen abzulehnen oder zu verzögern. Diese Neuregelung erleichtert Kunden die Integration von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen, etwa in Verbindung mit einem verpflichtenden intelligenten Messsystem (iMSys) und einem entsprechend günstigeren Sondertarif. Einstieg in die Energiewende Unterm Strich stehen Verbrauchern mit fortschreitender Ertüchtigung und Digitalisierung der Stromnetze künftig mehr Möglichkeiten zur Verfügung, sich einfacher aktiv an der Energiewende zu beteiligen. Dazu gehört auch der dynamische Stromtarif verbunden mit allen neuen Optionen intelligenter Messsysteme wie einer höheren Transparenz in puncto Energieverbrauch oder intelligenter Möglichkeit, Kosten zu sparen. Damit einher gehen eine wertvolle Sensibilisierung der Kunden in Bezug auf das eigene Verbrauchsverhalten sowie bislang ungenutzte Energieeinsparpotenziale. Orientierung und Beratung Mit der Elektrifizierung des Wärmesektors und der Mobilität, mit der Digitalisierung und der wachsenden Komplexität der Energieversorgung generell kommt für die Bürger einiges zusammen. In dieser Situation brauchen sie einen Rundumversorger, einen kompetenten Partner, der sie in einem immer komplexer werdenden Umfeld verlässlich durch die Energiewende führt. Hier kommt vor allem den regionalen Versorgern wie der energis oder den Stadtwerken insofern eine gewichtige Rolle zu, als sie Verbrauchern seit jeher persönlich vor Ort in ihrer Region zur Verfügung stehen und sie mit ihrem ganzheitlichen Ansatz zuverlässig und unabhängig beraten und ebenso kompetent wie fair an neue innovative Technologien und Dienstleistungen heranführen. „Wir vereinfachen Komplexität“ Nicht selten hat ein Kunde eine einfache, harmlos anmutende Frage, an deren Beantwortung jedoch im Hintergrund eine ganze Kette unterschiedlicher Player wie Energieversorger, Netzbetreiber oder Messstellenbetreiber beteiligt ist. Sobald es nur an einem Glied dieser Kette hakt, z. B. einem passenden Tarif, kann das gravierende Auswirkungen für das gesamte Unterfangen des Kunden nach sich ziehen. Daher ist es der Anspruch der energis, getreu dem Motto „Wir vereinfachen Komplexität“, dass sich der Kunde hierbei voll auf die ganzheitliche Beratungsdienstleistung und den technischen Service des Rundumversorgers verlassen kann. Flankierend dazu erweitert die energis fortwährend ihr ohnehin bereits großes Produktportfolio, um immer auf der Höhe der Zeit zu sein und mit der rasanten technischen Entwicklung der Energiewende im Sinne ihrer Kunden Schritt zu halten. Der Architekt Im übertragenen Sinne sind die Stadtwerke und die energis gleichermaßen in der Position, jetzt in der Energiewende wie Architekten zu agieren. Im Unterschied zu einem einzelnen, am Bau beteiligten Gewerk betrachtet und bewertet ein guter Architekt immer die Gesamtsituation gewerkeübergreifend. Er analysiert ganzheitlich, gibt unabhängig und neutral die in der Sache besten Empfehlungen und begleitet „den Bauherren“ zuverlässig und vertrauensvoll von A bis Z. [tj.] kontakt VSE | 7
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