Weitere Infos: steven.ernst@famis-gmbh.de Fachmann für Energiemanagementsysteme bei FAMIS: Steven Ernst 55 intern | kontakt VSE sis. Aus der Vielzahl der Liegenschaften der VSE-Gruppe beispielsweise haben wir zehn mit dem vermutlich größten Effizienzpotential identifiziert und deren ca. 350 Energiedatenpunkte inklusive der Unterverteilungen für Strom, Wärme, Wasser systemisch auf unserer Plattform FAM.ecc angelegt. Ziel ist es, möglichst alle Daten monatlich automatisiert zu erfassen und auf dieser Basis die richtigen Schlüsse zu ziehen und Empfehlungen auszusprechen. Danach können konkrete Maßnahmen geplant und umgesetzt werden. Zurzeit wächst der Datenbestand für das Energiemanagementsystem der VSE-Gruppe erfreulich an. Wie kommen die Energiedaten automatisiert in das System? Wo keine Smartmeter zum Einsatz kommen bzw. analoge Zähler eingebaut sind, was häufig im Wasserbereich vorkommt, und manuell abgelesen werden muss, setzen wir LoRaWAN-Technik (Long Range Wide Area Network) zur Datenübertragung ein. Dafür werden diese Zähler mit einem Sensor ausgestattet wie beim Internet der Dinge (IoT), der uns die gewünschten Daten sicher und zur gewünschten Zeit in unser System überträgt. LoRaWAN ist zuverlässig, praxiserprobt und kommt bis in den letzten Winkel jedes Gebäudekellers, wo sich oftmals die Zähler befinden. Was hat das Energiemanagementsystem mit der Matrixzertifizierung der E.ON zu tun? Die VSE plant, ab Sommer 2024 der Matrixzertifizierung von E.ON beizutreten. Ein Teil dieser Zertifizierung stellt das Energiemanagement dar. Hierzu ist unter anderem auch eine normkonforme Erfassung und Aufbereitung der Energiedaten notwendig. Durch den Austausch innerhalb der in der Matrix befindlichen Gesellschaften von E.ON können weitere Synergien genutzt und Energie eingespart sowie Kosten gesenkt werden. Welchen Nutzen hat die VSE-Gruppe? Sind die Energiedaten erfasst und vergleichbar, lassen sich konkrete Maßnahmen entwickeln. Neben dem Energiemonitoring findet auch ein fortlaufender Verbesserungsprozess statt, um die Energieeffizienz in Zukunft möglichst weiter zu steigern. Fachleute sprechen übrigens von möglichen Energiekostensenkungen in der Größenordnung von 10 bis 20 Prozent. Wie groß ist die Nachfrage aus der Wirtschaft? Aufgrund teurer Energie und der verschärften Gesetzeslage denken immer mehr Unternehmen über die Einführung eines Energiemanagementsystems nach. Vorteile sind fiskalische Entlastungen, der Imagegewinn sowie die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch Kosteneffizienz. Darüber hinausgehend erwarten immer mehr Unternehmen von ihren Zulieferern energieeffizientes und nachhaltiges Handeln. Die FAMIS ist idealer und erfahrener Ansprechpartner und steht mit ihrem Know- how beim Thema Energieeffizienz und Energiemanagementsysteme sowie mit ihrer digitalen Plattform FAM.ecc all‘ ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite. [nea]
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