54 VSE kontakt | intern Das gilt auch für die VSE-Gruppe, die zusammengenommen über eine große Anzahl von Liegenschaften und Objekten verfügt, angefangen bei Verwaltungsgebäuden über Umspannanlagen und Serverräume bis hin zu Werkstätten oder Lagerräumen. Um die Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserverbräuche nachhaltig zu senken, werden derzeit alle Energiedaten digital erfasst, aufbereitet und vergleichbar gemacht, damit daraus entsprechende Handlungsempfehlungen und Maßnahmen für ein Mehr an Energieeffizienz entwickelt werden können. Die VSE hat dafür die FAMIS beauftragt, die beim Thema Energieeffizienz über viele Jahre Praxiserfahrung und das speziell entwickelte, webbasierte Energiemanagementsystem FAM.ecc verfügt. Neu an Bord der FAMIS ist seit Anfang Juni 2023 Steven Ernst. Er bringt jede Menge Wissen in diesem Bereich mit und hat bei seinem vorherigen Arbeitsgeber Ludwig Schokolade in Saarlouis ein Energiemanagementsystem nach 50001 eingeführt und fortgeschrieben. Steven Ernst ist als Energiemanagementbeauftragter der VSE-Gruppe vorgesehen. KONTAKT hat ihn nach der Bedeutung des Energiemanagementsystems gefragt. Was steckt hinter einem Energiemanagementsystem? Vorrangig geht es darum, die Energieeffizienz im Unternehmen fortlaufend zu erhöhen und den Energieverbrauch zu senken. Damit wir konkrete Maßnahmen entwickeln können, brauchen wir im ersten Schritt belastbares Datenmaterial, quasi Transparenz bei den Energiedaten und damit eine AusgangsbaEnergieeffizienz und Energiesparen bleiben das Gebot der Stunde. Das senkt nicht nur die Energiekosten im Unternehmen, sondern verbessert auch das Image und die Wettbewerbsfähigkeit. Außerdem winken fiskalische Entlastungen für Unternehmen, die sich für ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001:2018 entscheiden. Vom Erfassen, Analysieren und Optimieren der Energieverbräuche Für ein Mehr an Energieeffizienz
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