kontakt 04/2022

René Ehm verlässt die VSE in den wohlverdienten Ruhestand Ein Leben voller Energie 54 Befähigung zur Benennung alsNaturschutzbeauftragter. In dieser Zeit engagierte er sich bereits im Personalrat und leitete die betriebliche Gewerkschaftsgruppe. René Ehm war ein engagierter und leistungsbereiter Mitarbeiter, deshalb enttäuschte ihn seine Stellenbewertung, die nicht korrigiert werden sollte, so sehr, dass er beim Landkreis kündigte. Bewerbungenbei einer saarländischenKommuneundbeimStraßenamtMünchenwaren erfolgreich, dennoch entschied sich Ehm für die VSE. „Man hat bei der VSE jemanden benötigt, der sowohl Genehmigungsverfahren kennt als auch den gesamten bautechnischen Bereich abdecken kann.“ Da war René Ehm genau der Richtige. „Ich war für alles zuständig, was auf dem Kraftwerksgelände mit demWort „Bau“ in Verbindung gebracht wurde, vom Dach über Aufzüge, Kran- und Lüftungsanlagen, Straßen, Kühlturm, EiRené Ehm ist eine Institution in der VSE. 32 Jahre lang arbeitete er mit Herzblut im Kraftwerk Ensdorf, 5 Jahre lag war er Vorsitzender des VSE-Betriebsrates und 12 Jahre an der Spitze des Konzernbetriebsrates, seit 20 Jahren ist er Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der VSE AG. René Ehm hat die Geschichte der VSE in den letzten Jahrzehnten maßgeblich mitbestimmt. Aber, von Anfang an: René Ehm wurde am 27. August 1960 in Dillingen-Pachten gebo r en . Na ch Gr undschu l e i n Pachten und Hauptschule in Dillingen begann er eine technische Ausbildung beim Kreisbauamt des Landkreises Saarlouis. Während dieser Ausbildung machte er in der Abendschule das Abitur. Nach dem Grundwehrdienst in der Bundeswehr nahm René seinen Job beim Landkreis wieder auf, machte eine Weiterqualifizierung zum Techniker. Es folgten u.a. der Studienkurs „Umwelt“ ander SaarbrückerHochschule für Technik undWirtschaft HTW, Lehrgänge zu Betrieb und Bautechnik Eisenbahn, Projekt- und Führungskräftemanagement sowie die VSE kontakt | Abschied

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