kontakt 04/2021

5 Umwelt | kontakt VSE Trassenmanagements: „Es wird lediglich solcher Bewuchs entfernt, der eineunmittelbareGefahr für die Leitungstrassendarstellt. Bäume, BüscheundSträucher bleibensoweit möglich erhalten. Außerdem wird bei der Ermittlung des Trassenpflegebedarfs auch das individuelle Wachstum berücksichtigt. Darüber hinaus wird das Schnittgut vielerorts am Boden belassen und schafft unter anderem wertvolle Nistmöglichkeiten. Dies erhöht die Artenvielfalt für Flora und Fauna unter den Leitungen.“ Mit den Maßnahmen begonnen wurde im nördlichen Saarland, derzeit wird im Bereich Merzig geschnitten, gehäckselt und gemulcht. Bis Ende Februar wird sich das Team auch noch bis in den Süden des Saarlandes vorarbeiten. Danach sind Trassenpflegemaßnahmenwieder bisNovember verboten. E.ON und die VSE haben sich mit Blick auf das Trassenmanagement der Nachhaltigkeit verschrieben, weil gesunde und stabile Ökosysteme eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel spielen und weil sie große Mengen CO2 speichern. Daher investiert E.ON einen zweistelligen Millionenbetrag in den Erhalt von Ökosystemen und verpflichtet sich, bis zumJahr 2026 das ökologischeTrassenmanagement für Freileitungstrassen in Waldgebieten konzernweit zu etablieren. [md] cherheit der Freileitungen zu gewährleisten. Wir sind sehr stolz, mit dieser Pflegephilosophie im E.ON-Verbund das Umweltprogrammder VereintenNationenunterstützen zu können.“ Trassenpflege im Saarland von November bis Ende Februar Seit Anfang November ist auch die VSE Verteilnetz mit ihren Partnerfirmen wieder entlang der saarländischen Stromtrassen unterwegs, um Bäume und Sträucher umweltverträglich zurückzuschneiden und damit notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um die Leitungen zu schützen und eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten. Jens Leinenbach, der bei der VSE Verteilnetz verantwortlich für solche Maßnahmen ist, erklärt das Prinzip des ökologischen Weitere Infos: jens.leinenbach@vse-verteilnetz.de https://vimeopro.com/ vsegruppe/vse-tv/ video/651484041

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