kontakt 04/2021

47 MINT | kontakt VSE hauptsächlich mit dem Glasfaserausbau in Püttlingen. Sie sind eine der wenigen Frauen in einem technischen Beruf. Woher stammt Ihr persönliches Interesse an den technischen Themen, die Ihr Beruf mit sich bringt? Schon als Kind habe ich bemerkt, dass ich besonderes Interesse an wissenschaftlichen Fächern habe. Physik war mein Lieblingsfach. Ich habe mich bereits in meiner Schulzeit dafür entschieden, mich nach dem Abitur in Richtung Ingenieurwesen weiterzuentwickeln. Deshalb habe ich Automatisierungstechnik studiert, was ich ohne die Unterstützung meiner Eltern nicht geschafft hätte. Inwiefern profitieren Sie von denWeiterbildungsangeboten, die Ihr Arbeitgeber bietet? Wasmir besonders gut gefällt, sinddieSeminareundSchulungen zuunterschiedlichen Themen. Ich habe einmal eine Schulung zum Basis-Projektmanagementkonzept gehabt. Dort habe ich gelernt, wie man effizient ein Projekt durchführt. Natürlich bieten die Kolleginnen und Kollegen die Schulungen in Bereichen an, in denen sie über einen großen Erfahrungsschatz verfügen. Das hilft mir dabei, alle arbeitsrelevanten Kenntnisse in kurzer Zeit zu erwerben. Wie bewerten Sie die Teamarbeit bei der energis- Netzgesellschaft? Die Teamarbeit in der Firma ist klasse, weil jeder Kollege immer für andere da ist, wenn man Hilfe braucht. Das Team tauscht Infos undErfahrungenmindestenseinmal proWoche in Teamsitzungen aus. Wer Fragen hat, wird in diesen SitzungenAntworten bekommen. AuchVorgesetzte sind sehr hilfsbereit. Selbst wenn sie sehr viele Termine haben, beantworten sie gerne meine Fragen, egal, ob es allgemeine oder fachliche sind. Was zeichnet die VSE-Gruppe darüber hinaus als Arbeitgeber aus? Die VSE-Gruppe zeigt Verantwortung für alle MitarbeiterInnen. Das hat vor allem die Corona-Krise gezeigt. Es wurden so strenge Maßnahmen ergriffen, dass es nicht viele Corona-Fälle im Konzern gab. Bei energis arbeiten wir immer noch im 2-Schicht-Betrieb: Ein Tag im Homeoffice und ein Tag im Büro. Das zeigt, dass die VSE im Sinne der Gesundheit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter agiert. Inwiefern können Sie die VSE auch anderen jungen technikaffinen Frauen als Arbeitgeber empfehlen und welche Tipps können Sie den Interessierten geben? Ich habe schon das Schnupperpraktikum im Elektro- und IT- Bereich der Tochter einer Freundin empfohlen. Auch ansonsten empfehle ich die VSE gerne weiter. Wenn ich einen Tipp geben dürfte, würde ich vorschlagen, zunächst einmal bei der VSE ein Praktikum zu absolvieren. Dann weiß man, in welchen Bereichen man arbeiten möchte. [md] deutschen Firma praktische Erfahrungen zu sammeln. Wie sieht Ihre bisherige berufliche Laufbahn aus? Im Praktikum am Fraunhofer Institut in Ilmenau habe ich mich schwerpunktmäßig mit der Entwicklung einer Energie-Management-Software beschäftigt. Danach habe ich im Jahr 2020 als Trainee im BereichNetzplanungbei energis begonnen. Im Juli 2021 wurde ich fest angestellt als Ausführungsplanerin in der Abteilung Sonderprojekte. Warumhaben Sie sich für die VSE-Gruppe, genauer gesagt die energis-Netzgesellschaft, entschieden? Die Stelle als Trainee für Netzplanungwar für mich ideal, da ich kaumBerufserfahrung hatte und praktische Arbeit machen wollte. Außerdem habe ich mich informiert, dass die VSE in der Branche schon seit über 100 Jahren arbeitet und dass es neben vielen erfahrenen Kolleginnen und Kollegen auch gute Entwicklungschancen gibt. Was umfasst Ihr Tätigkeitsbereich dort? Welche Aufgabenbereiche verantworten Sie? Meine Aufgabe ist hauptsächlich die Planung vonNetzwerkenwie Strom, Gas, Glasfaser usw. inklusivederenKostenkalkulation, Planungsaufzeichnung, Koordination mit Gemeinden und Baufirmen, sowie Kundenanfragen usw. Derzeit beschäftige ich mich Weitere Infos: yuelin.zeng@energis-netzgesellschaft.de

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