kontakt 04/2021

39 Umwelt | kontakt VSE schafteten E.ON-Stromtrasse in Bottrop nahe der Halde Haniel. Die Botschaft: Netzausbau und Umweltschutz sind kein Widerspruch. Das hat E.ON mit seinem ökologischenTrassenmanagement bereits bewiesen. Die Verwandlung vonweiteren Stromtrassen inwertvolle Biotope soll bis 2026mit hohen Investitionen europaweit deutlich forciert werden.  I n einemLive Talkmit DavidRadermacher, Ressortleiter „Sustainability & Climate“ bei E.ON, sowie weiteren Gästen aus dem gesamten Konzern konnten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Erfolge undHerausforderungenauf demWeg zum klimaneutralenUnternehmendiskutieren. Nachhaltigkeit, in so manchemKopf noch ein „Zukunftsthema“, mit demman sich eher widerwillig und zögerlich auseinandersetzt, muss schnellstmöglich zur globalen Selbstverständlichkeitwerden.Weitermachenwie bisher ist keine Option. Wir sind es demPlaneten und den nachfolgendenGenerationen schuldig. [ks] VSE-Casino setzt auf recycelbare Speisebehälter Frühzeitig hat sich übrigens das VSE-Casino in der Hauptverwaltung Saarbrücken auf die oben erwähnten Rechtsvorgaben eingestellt: Seit Anfang 2021 werden für die Essensausgabe nur noch Boxen aus recycelbarem Material (Zuckerrohr) verwendet. Auch die Behälter für die vorgeschriebene tägliche Entnahme vonSpeiseproben bestehen aus 100 Prozent recycelbarem Kunststoff. Wirkungsvolle Maßnahmen, die auf dieNachhaltigkeitsstrategiederVSE-Gruppe einzahlen. Wandern und Laufen für guten Zweck Ebenfalls in der Nachhaltigkeitswoche fand eineweitere VSE-gruppenweite Aktion ihren Anfang: Das CSR-Team rief dazu auf, im klassischen Wandermonat Oktober die Lauf- und Wanderschuhe zu schnüren und möglichst viele Kilometer zu „sammeln“. Wozu? Nun, jeder erlaufene und erwanderte Kilometer sollte eine Spende von 50 Cent für Betroffene der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen einbringen. Diese Motivation sowie wunderbares Herbstwetter sorgten für so manche Wanderung, Joggingrunde oder Laufband-Einheit, die sonst vielleicht dem inneren Schweinehund zum Opfer gefallen wäre. Sage und schreibe rund 7.000Kilometer haben die sportlichen Mitarbeiterinnen undMitarbeiter der VSE-Gruppe auf Schusters Rappen zurückgelegt, was die stattliche Spendensumme von 3.500 Euro erbrachte. Begeistert von so viel Resonanz in der Belegschaft rundete der VSE-Vorstand großzügig auf einenGesamtbetrag von 5.000Euro auf. In Absprache mit der Westnetz GmbH, die in den Katastrophengebieten ganz nah am Geschehen war und ist, kommt das erwanderteSpendengelddemPeter-Joerres-Gymnasium in Bad Neuenahr-Ahrweiler für die Anschaffung von neuenMusikinstrumenten zu Gute. Die Flut hatte alle Instrumente der für ihremusikalischeAusrichtungbekannten Schule unbrauchbar gemacht. Vielfältiges Programm auch im E.ON-Konzern Konzernweit bot auch E.ONdenMitarbeiterinnen undMitarbeitern eine interessante Vielfalt von Mitmach- und Informationsformaten rund um „Sustainability“, so der internationale Begriff für Nachhaltigkeit, an. Hier beispielhaft einige Aktionen:  B ei der „Plogging-Challenge“ , ins Leben gerufen vom women@E.ON Team des Frauennetzwerks, ging es ums Sammeln von Müll in der Natur, z. B. während des Spazierengehens oder Joggens. Pro gesammeltem Müllstück spendete der Bereich Sustainability einen Euro an UNICEF, dasKinderhilfswerkderVereinten Nationen. Mit über 6.000 gesammelten Müllstücken wurde die maximale Spendensumme von5.000EUR locker erreicht.  I mAtriumdesE.ON-Standortes „Brüsseler Platz“ inEssen fandeinBauernmarkt statt, auf dem die dort ansässigen Kolleginnen undKollegen ihrenWocheneinkauf tätigen konnten. Nudeln, Äpfel, Kartoffeln, Honig, Schokoladeundvielesmehr ausderRegion und mit nachhaltigen Lieferketten wurde vorgestellt und angeboten.  L eo Birnbaum, Vorstandsvorsitzender der E.ON SE, machte mit seinem Vorstandskollegen Thomas König und Chris Kaula, Biologe und einer der besten Naturfotografen Europas, eine Mountainbike-Tour (Bild) entlang einer ökologisch bewirtInfo Die von den Vereinten Nationen verabschiedete Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung hebt wichtige Nachhaltigkeits-Schlüsselthemen hervor. Die Europäische Woche der Nachhaltigkeit (European Sustainable Development Week ESDW) trägt zu dieser ehrgeizigen, universellen Agenda bei. Europäische Bürgerinnen und Bürger sollen so dazu angehalten werden, sich mit nachhaltiger Entwicklung aktiv auseinander zu setzen. Weitere Infos: www.esdw.eu

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