kontakt 04/2021

Neues Hallen-Freibad ersetzt in die Jahre gekommenes Vitelliusbad in Wittlich Gut kombiniert Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wittlich können sich auf ein neues Kombibad freuen. Es ersetzt das in die Jahre gekommene Hallen- und Freibad. onen Euro zur Sanierung des Freibades übergeben. Mit Förderbescheid vom 19. März 2021 unterstützt die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich das Projekt mit einem Zuwendungsbetrag in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro. Die Stadt Wittlich erhielt ebenfalls im März 2021 einen weiteren Förderbescheid der ADD Trier in Höhe von 3Millionen Euro als Zuwendung aus der Sportanlagenförderung zum Neubau des Hallenbades. Im Mai 2021 wurde mit der Ausführungsplanung begonnen, die derzeit weiterhin auf Hochtouren läuft. Transparenz von Anfang an Damit die Lösung von Beginn an transparent und für alle Bürger nachvollziehbar ist, hat die Stadt das renommierte Büro Altenburg mit einer Bedarfsanalyse beauftragt, so wie es auch das Land gefordert hat. Außerdemwurden zwischenzeitlichweitere Gutachten erstellt, die belegten, dass eine Fortführung des Freibadbetriebs wirtschaftlich nicht zu vertreten ist. Wichtigstes Ziel war es, dieDefiziteausdemBetriebsowiedie 2.000m2 großeWasserfläche zu reduzieren. Die Stadt folgte dem Vorschlag des Büros Altenburg, ein neues Kombibad zu bauen. In einem europaweiten Auswahlverfahren konnte sich FAMIS als Haustechnikplaner gegendie auf Schwimmbäder spezialisierten großen Planungsbüros durchsetzen. Nach dem Center Parcs im Park Bostalsee hat FAMIS es damit zum zweitenMal geschafft, als Technikplaner an der Seite eines der renommiertesten Architekturbüros im Bäderbereich ein attraktives Schwimmbadprojekt zu akquirieren. Neben demArchitekturbüro Krieger sind mit an Bord der auf Bäder spezialisierte Projektsteuerer CONSTRATA, ein Landschaftsplaner, ein Statiker und ein Brandschutzgutachter. Die Fakten liegen auf dem Tisch: Das Vitelliusbad mit Hallen- und Freibad ist in die Jahre gekommen; die Technik entspricht längst nicht mehr dem heutigen Stand; trotz Ausbesserungsarbeiten gab es immer wieder zusätzliche Kostensteigerungen aufgrund des Alters des Bads; das geänderte Freizeitverhalten der Bürger hat zu rückläufigen Besucherzahlen geführt. Allen Beteiligten war demnach von Anfang an klar, dass eine für die Zukunft tragbare und nachhaltige Lösung gefunden werden musste, zumal finanzielle Zuschüsse seitens des Landes Rheinland-Pfalz nur unter bestimmten Auflagen fließenwürden. Mitte Januar 2021 wurden durch den Innenminister Roger Lewentz zwei Förderbescheide über insgesamt 4,067 Milli22 VSE kontakt | Bäder

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