kontakt 03/2024

Bürgermeister Joshua Pawlak über das innovative Wärmeplanungsprojekt mit energis Zukunftsweisende Zusammenarbeit Weitere Infos zum Ausbau: pl@comdialog.com 8 VSE kontakt | Trends & Themen Herr Pawlak, wie ist die Kooperation mit energis zustande gekommen? Die Kooperation kam durch eine Mischung verschiedener Faktoren zustande. Als Gemeinde haben wir uns intensiv mit dem Thema beschäftigt und uns genau angesehen, welche Entwicklungen in Berlin dazu gerade stattfanden. Im Herbst letzten Jahres war ich deshalb bei verschiedenen Unternehmen, politischen Vertretern in Berlin und im Bundesbauministerium bei Staatssekretär Dr. Bösinger zu Besuch. Gleichzeitig hat sich auch energis als Energieversorger und Netzbetreiber Gedanken gemacht, wie man auf diese Herausforderungen reagieren muss. Die Gemeinde Rehlingen-Siersburg mit ihren 10 Ortsteilen bietet unterschiedliche Gegebenheiten und Herausforderungen, die sich ideal für ein Pilotprojekt eignen. Aufgrund der ohnehin bereits bestehenden, jahrelangen Zusammenarbeit sind wir miteinander ins Gespräch gekommen. Was sind für die Gemeinde die größten Herausforderungen im Bezug auf die kommunale Wärmeplanung? Für die Gemeinde ist vor allem der enorme Personaleinsatz, der in den Rathäusern erforderlich ist, herausfordernd. Viele Daten müssen zusammengetragen und ausgewertet werden. Zudem gibt es hohe Erwartungen seitens der Bürgerinnen und Bürger, die oft verunsichert sind und daher einen Anhaltspunkt und Planungssicherheit benötigen. Dies führt zu einer zeitlichen Dringlichkeit, die zusätzlich zu den ohnehin schon zahlreichen Aufgaben im kommunalen Bereich bewältigt werden muss. Im Gespräch mit KONTAKT gewährt der Bürgermeister der Gemeinde Rehlingen-Siersburg, Joshua Pawlak, einen Einblick in das Pilotprojekt, das in Zusammenarbeit mit energis umgesetzt wird. Dabei erläutert er, wie die Kooperation zustande kam, welche Herausforderungen die Gemeinde dabei zu bewältigen hat und welche Erwartungen und Ziele damit verbunden sind. Darüber hinaus gibt er einen Einblick in den Zeitplan und den aktuellen Stand der Umsetzung, sowie einen Ausblick auf die langfristigen Auswirkungen dieses Projekts auf die Wärmeversorgung der Gemeinde und der gesamten Region.

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