37 Freibad Saarwellingen zapft die Sonne an Das Familien- und Erlebnisbad in Saarwellingen setzt sukzessive auf regenerative Energien. Nachdem bereits im vergangenen Jahr eine neue Solaranlage zur Erwärmung des Wassers im Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken installiert wurde, hat FAMIS in diesem Jahr eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 35 kWpeak installiert sowie die Solarabsorberanlage vom Kinderbecken erneuert. Im kommenden Jahr ist geplant, eine Wärmepumpe zur Erwärmung des Duschwassers zu installieren. Damit erzeugt das Freibad über das gesamte Jahr betrachtet mehr Energie aus regenerativer Erzeugung als es verbraucht. FAMIS ist bereits seit vielen Jahren im Freibad tätig. Der Energiedienstleister kümmert sich dort um die technische Betriebsführung und hat früher auch die Planung der technischen Anlagen übernommen. Nicht nur bei der jährlichen In- und Außerbetriebnahme steht FAMIS mit Rat und Tat zur Seite, sondern unterstützt auch bei der Betriebsführung und Energieoptimierung. Weitere Infos: peter.krebs@famis-gmbh.de Photovoltaik-Anlage auf dem Linslerhof in Betrieb genommen Auf dem Linslerhof wurde im August eine weitere Photovoltaik- Anlage in Betrieb genommen. Sie befindet sich auf dem Dach des Schießstandes und versorgt das Hotelgewerbe des Linslerhofs mit Strom. Die 133-kW-Anlage wurde so ausgelegt, dass über 95 Prozent der von ihr erzeugten Energie vom Linslerhof direkt genutzt werden und somit knapp ein Viertel des jährlichen Strombedarfs des Hotels durch Sonnenenergie gedeckt werden können. Die rechnerische CO2-Einsparung beträgt rund 67 Tonnen pro Jahr. Die komplette Infrastruktur für den Betrieb der Anlage hat ebenfalls FAMIS geplant und realisiert. Der Linslerhof setzt wie bei den anderen Solaranlagen auf dem Gelände bei Planung, Umsetzung und Betriebsführung auf das Knowhow der FAMIS. Dazu zählen die Anlagen auf den Dächern des Hofs mit insgesamt 650 kW installierter Leistung sowie die 10,5 MW- Freiflächenanlage. Eine größere von FAMIS geplante Baumaßnahme waren die Verlegungsarbeiten der 20-kV-Leitungen sowie der Lichtwellenleiter, sprich Glasfaser, zur Vorbereitung des neuen Industriegeländes. Doch damit ist noch längst nicht das Ende der Fahnenstange bei der Solarenergie erreicht: Geplant sind weitere 30 MW in der Nähe des Linslerhofs. Neben Photovoltaik steht mittlerweile auch die E-Mobility hoch im Kurs: FAMIS hat bereits zwei 22 kW Ladestationen mit Lastmanagement geplant und umgesetzt, zwei weitere sollen noch in diesem Jahr folgen. In Zukunft könnte es nach Vorstellungen der Familie von Boch am Linslerhof 15 Ladestationen geben, die von den Hotelgästen genutzt werden. Weitere Infos: andreas.windhaeuser@famis-gmbh.de News | kontakt VSE Andreas Windhäuser, Leiter Erneuerbare Energien der FAMIS, mit Ewald Meyer (r.), Verwalter Linslerhof.
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