16 VSE kontakt | Rubrik Digitales Saarland Viele Punkte sprechen für energis Neben dem synergetischen Ausbau, also der Verlegung der Glasfaserkabel im Zusammenhang mit anderen Baumaßnahmen, sprechen noch andere Punkte für energis als regionales Unternehmen. „Dazu zählt zum Beispiel der direkte Kontakt zu den Bauämtern“, so Strobel. „Wir sind näher an den Bauvorhaben dran und wir kennen das Saarland.“ Die Kommunen sowie auch die Bürgerinnen und Bürger sind näher am Anbieter dran. „Wir sind für die Leute ansprechbar und greifbar“, erklärt der Prokurist. Die Vorteile, mit einem Partner vor Ort zusammenzuarbeiten, kennt auch Jochen Kuttler: „Wir haben uns die Entscheidung für einen Partner nicht leicht gemacht. Während andere Kommunen den ersten, der um die Ecke kam, zum Sparringpartner erkoren haben, haben wir uns das Portfolio, die Art und Weise des Ausbaus und nicht zuletzt, wer am besten zu unserem Geschäftsbetrieb passt, Für den Glasfaserausbau wird bestehende Infrastruktur genutzt „In Zeiten von Video-Calls und digitalem Datenaustausch zwischen Beschäftigten und Unternehmen zeigt sich die Dringlichkeit, schnelles Internet in die saarländischen Haushalte zu bringen“, sagt Jochen Strobel, Prokurist B2C von energis, die gemeinsam mit VSE NET einen wichtigen Teil zum Breitbandausbau im Saarland beiträgt. Den Ausbau im Saarland teilen sich mehrere Unternehmen auf. „Wir haben gegenüber Mitbewerbern den Vorteil, dass wir unsere bestehende Infrastruktur der Strom-, Gas- und Wasserversorgung nutzen können“, so Strobel. Das heißt: Die ausführende energis-Netzgesellschaft erspart sich viele aufwendige Grabungsarbeiten, um die Glasfaserkabel in die Häuser zu bringen. „In den kommenden Jahren stehen beim Stromnetz einige Herausforderungen an.“ energis sieht einen erheblichen Netzausbaubedarf, insbesondere Trends & Themen in den Mittel- und Niederspannungsnetzen auf die Netzbetreiber zukommen. Das resultiert unter anderem aus der Zunahme der Photovoltaik bei privaten Häusern und Gewerbeobjekten. Auch stromverbrauchende Wärmepumpen und mehr Ladestationen für Elektroautos spielen eine Rolle. Und im Rahmen dieser notwendigen Arbeiten können Glasfaserkabel mitverlegt werden. Das bedeutet nicht nur eine Kostenersparnis für energis, sondern auch keine doppelte Belastung für die Anwohnerinnen und Anwohner. „Wir sind an die Stadt- und Gemeindeverwaltungen herangetreten und haben uns die Situation gemeinsam angeschaut“, erklärt Strobel. Das Ziel bleibe hier, Straßen und Bürgersteige nicht mehrfach aufreißen zu müssen. Andere Anbieter haben in ihrer Vermarktung massiv mit der vermeintlichen Geschwindigkeit geworben, was u.U. eben genau dazu führen kann. „In Zeiten von Video-Calls und digitalem Datenaustausch zeigt sich die Dringlichkeit von schnellem Internet“ Jochen Strobel, energis-Prokurist B2C
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