kontakt 03/2022

Die Komplexität des saarländischen Energieversorgers, der fast alleGewerke der Energiewirtschaft unter einemDach vereint, reizte Tenge zumWechsel. Nach rund 100 Tagen im neuen Amt ist es Zeit für eine erste Zwischenbilanz im Gespräch mit kontakt. Herr Dr. Tenge, Anfang Juli ist die berühmte 100-Tages-Frist abgelaufen, die man jedemNeueinsteiger zur Orientierung und ersten Bewährung einräumt. 100 Tage VSE, was ist Ihre persönliche Bilanz? Ich würde mal sagen, ich bin gut angekommen. Es ging gleich richtig los; wir hattenmit den Auswirkungen des Ukraine-Krieges zu kämpfen, darauf mussten wir uns technisch vorbereiten.Wir habengroße IT-Projekte am Laufen, in denen Richtungsentscheidungen zu treffen waren. Parallel habe ich meine Antrittsbesuche im Saarland gestartet; viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Landrätinnen und Landräte konnte ich bereits kennenlernen. Und natürlich das Kennenlernen der Kolleginnen und Kollegen der VSE-Gruppe. Ich fühle mich hier gut aufgenommen und habemich entsprechend akklimatisiert. Es fühlt sich an, als wäre ich schon viel länger hier. Interview mit Dr. Stephan Tenge Die 100-Tage-Bilanz Seit April dieses Jahres hat die VSE einen neuen Technik-Vorstand, Dr. Stephan Tenge. Er ist Nachfolger des langjährigen Vorstandes, Dr. Gabriël Clemens, der nach fast acht Jahren bei der VSE neue Aufgaben imE.ON-Konzern übernommen hat. Stephan Tenge wechselte von einemVorstandsposten bei der niedersächsischen E.ON-Tochter Avacon zur VSE ins Saarland. 10 VSE kontakt | Bilanz

RkJQdWJsaXNoZXIy NTg2OTg=