kontakt 03/2018

Assistenz- und Notrufsystem für al­ leinlebende ältere Menschen und deren Angehörige. Aber was bedeutet das überhaupt: Agile Arbeitsweise? Das soll die nach­ stehende Grafik amBeispiel von energis assist besser erläutern. „Am Anfang steht in der Regel ein dreitägiger Innovationsworkshop, in dem Ideen entwickelt und bereits erstmals getestet werden“, erklärt Jana Vollmer, Produktentwicklung energy+. Dabei ist Scheitern gar nichts Schlech­ tes. Im Gegenteil: Fehler sind gut und hilfreich. Sie bringen uns weiter. Die Frage ist nur, wann sie passieren und wie viel Ressourcen dann schon ver(b) raucht sind. An diesemPunkt setzt Agile Produktentwicklung an: Fail early, fail often! Mach früh die Fehler und je öfter, desto besser. Dann hast du etwas für die Zukunft gelernt. „energis arbeitet in der Produktent­ wicklung energy+ jetzt seit eineinhalb Jahren agil. Mit einem Team von kompe­ tenten Trainern hatten wir hervorragen­ deGeburtshelfer, die uns in die agilenMe­ thoden eingeführt haben und weiterhin begleiten“, so Horst-Paul Weber, Leiter Produktentwicklung energy+. Raus aus dem Silo: „Für agile Work­ shops nutzen wir oft den 3RAUM am Staden, der uns eine andereAtmosphäre alsdasgewohnteUmfeldbietet. Hier kön­ nen wir drei Tage lang kreativ dieWände mit Post-it’s tapezieren, den Boden mit Flip Charts auslegen und niemand stört sich dran. Wir arbeiten bei gutem Wet­ ter auch schon mal im Garten,“ erzählt uns Jan Risch, Projektleiter energy+ bei energis. Es gibt bereits Erfolge: Die erste In­ novation, die agil aus der Taufe gehoben wurde, ist energis assist, das smarte Auf der Suche nach Innovationen, die Kunden glücklich machen 35 Neuland | kontakt VSE

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