kontakt 02/2024

wird in der VSE-Hauptverwaltung auf zwei Ergometern, die vom Fitness- und Kampfkunststudio PowerOut in Saarbrücken zur Verfügung gestellt wurden, sowie auf einem VSE-eigenen Trainingsbike geradelt, was das Zeug hält. Nach einer kurzen Einweisung schwinge auch ich mich auf das Gerät und lege los. Der Gedanke an den guten Zweck verleiht mir Flügel, ich gebe alles. Meine beiden Mitstreiter sind ebenso mit Herzblut dabei, die Zeit vergeht trotz der Anstrengung wie im Flug. Noch schnell das Ergometer desinfizieren, denn die nächsten warten schon, dann trage ich außer Puste, aber höchst zufrieden mein Ergebnis in die Liste ein. Und bin froh, dass ich mich doch noch kurzfristig entschieden habe, bei dieser tollen Aktion dabei zu sein. Noch einen Obolus in die aufgestellte Spendenbox werfen, die kleine Belohnung für alle Teilnehmenden – einen Turnbeutel vom Studio PowerOut und eine energis-Trinkflasche – schnappen und erst mal frischmachen. Den ganzen Tag hört man im Haus das Surren der Räder, Gelächter, Anfeuerungsparolen, Kilometerstände und Spekulationen um den Tagessieg. Was für eine schöne Atmosphäre! Das bestätigt auch Frau Fickinger vom ASB, die um die Mittagszeit vorbeischaut und Interessierten gerne Auskunft über das Engagement der Wünschewagen-Crew gibt. Fun Facts und eine tolle Spendensumme Nach ein paar Tagen schließlich folgt die Auswertung des Orgateams. Schade, den Tages-Einzelsieg (unglaubliche 17,22 km in 30 Minuten) habe ich um Haaresbreite verpasst, aber „mein“ Team Balu gewinnt mit der besten Durchschnittsleistung ein kostenloses Mittagessen in der Kantine. Das Wichtigste jedoch sind die erradelten Kilometer und somit die Spendensumme: 43 Teilnehmende haben 579,02 Kilometer zurückgelegt. Die Bewertung von 4,50 Euro pro Kilometer ergibt eine Zwischensumme von 2.605,59 Euro, die der VSE-Vorstand großzügig auf 3.000 Euro aufrundet. Erwähnt seien natürlich auch die 185 Euro an Barspenden, die die Gesamtsumme für den ASB-Wünschewagen nochmals erhöhen. Dem Orgateam und allen, die zum Gelingen dieses Events beigetragen haben, ein großes DANKESCHÖN! [hk] Mit diesen Gedanken ist die Ankündigung des neuen Events „Einen Tag lang Benefiz-Radeln für den guten Zweck“ zunächst für mich ad acta gelegt. Dann ein Erinnerungsaufruf: Es gibt noch freie Timeslots, jeder Kilometer kommt dem Projekt Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes, Landesverband Saarland, zugute! Das Orgateam rührt kräftig die Werbetrommel, motiviert zum Mitmachen. Ok, es ist ja für eine sehr berührende Sache, ich schau mal in die Anmeldemaske, welche 30-Minuten-Zeiträume noch frei sind, vielleicht passt ja doch was in meinen vollen Arbeitstag. Halb neun morgens ist noch vakant, das könnte ich einrichten. Klick, das Häkchen ist gesetzt, und schon weicht die Skepsis einer wachsenden Vorfreude. Sport und Spaß Und dann ist er da, der Tag im März. Von halb acht in der Früh bis nachmittags halb sechs 53 Ein Erfahrungsbericht von Heidi Kollitz Glühende Tachos intern | kontakt VSE Weitere Infos: csr@vse.de www.wuenschewagen.de Benefiz-Radeln. Aha. Was ist das denn jetzt wieder? Die CSR-Aktionen „Die VSE-Gruppe sammelt Kilometer für den guten Zweck“ finde ich ja klasse und dafür schwinge ich mich auch immer wieder gerne auf mein Rad oder gehe wandern in schöner Natur. Aber eine halbe Stunde auf einem Ergometer in die Pedale treten? Und dann auch noch auf dem Präsentierteller vor der Kantine? Nee, nix für mich, dafür hab ich auch gar keine Zeit. Sollen die anderen mal machen. Jürgen Müller vom ASB-Wünschewagen und Katja Scherer (CSR-Team) Heidi Kollitz an den Pedalen

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