32 VSE kontakt | Kunden & Märkte Scherer-Gruppe macht E-mobil Antriebsstark Nicht nur die Hersteller fahren auf der E-Mobilitäts-Welle, sondern zunehmend mehr auch die Autohäuser. Das magische Datum 2035 vor Augen, ab dem in der EU keine neuen Verbrenner mehr zugelassen werden dürfen, setzt die Scherer-Gruppe aus Saarbrücken schon jetzt auf eine eigene Infrastruktur zum Laden ihrer E-Autos. Mit an Bord der Energiedienstleister FAMIS aus der VSE-Gruppe. Schon letztes Jahr im Sommer hat sich das Autohaus Scherer-Gruppe an seinen beiden Standorten in Saarbrücken verstärkt mit dem Thema E-Mobilität auseinandergesetzt und sich für eine eigene zukunftsorientierte Lade-Infrastruktur entschieden. Innerhalb von nur drei Monaten von Oktober bis Januar baute der Energiedienstleister FAMIS sowohl in der Wiesenstraße als auch in der Mainzer Straße die komplette Infrastruktur mit neuer Trafostation, zusätzlichem Schnelllader und Wallboxen mit zurzeit acht Ladepunkten auf. An beiden Standorten stehen jeweils zwei neue hochmoderne 630 kVA-Mittelspannungstrafos, die das Aufladen von E-Autos zu einem echt schnellen und sicheren Vergnügen machen. Ein Schnelllader mit 75 kW Leistung und acht Ladepunkte mit je 22 kW Leistung stehen zur Verfügung. Das Gute daran: Die Infrastruktur ist jederzeit erweiterbar und durch intelligentes Lastmanagement können im Prinzip beliebig viele E-Autos „Strom tanken“. Eine Investition in die Zukunft, die sich für die Scherer-Gruppe rechnen werde, zeigt sich Dominik Giovanelli von der Geschäftsleitung überzeugt. Dass FAMIS von der Planung, Projektierung über das Genehmigungsverfahren bis zur Umsetzung alles aus einer Hand übernommen hat und das in kürzester Zeit, kam beim Kunden einfach gut an. Da ist es folgerichtig, dass FAMIS Betrieb inklusive Wartung und Instandhaltung der Lade-Infrastruktur ausführt. „Wir fühlen uns bei FAMIS gut aufgehoben“, so der Geschäftsführer.
RkJQdWJsaXNoZXIy NTg2OTg=