kontakt 02/2022

Daten | kontakt VSE Alle Energiedaten der Gebäude digital im Überblick Die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten rufen immer mehr Kunden auf den Plan. Neben dem Städtischen Krankenhaus Pirmasens und der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes setzt auch die VSE-Gruppe komplett auf FAM.ecc. Die Energiedaten der letzten fünf Jahre aller eigenenundgemieteten Liegenschaftenund Objekteder voll konsolidiertenUnternehmen der VSE-Gruppe sollen noch in diesem Jahr digital auf FAM.ecc vorliegen. Anschließend müssen sie entsprechend aufbereitet und per Kennwert vergleichbar gemachtwerden, wie etwa durch Bereinigung von Temperaturschwankungen oder Alter und Nutzung der Gebäude oder Berücksichtigung bereits vorhandener Effizienztechniken. „Mit dieser Datengrundlage können wir notwendige Energiedaten für viele Anwendungsfälle bequem und digital bereitstellen, zum Bespiel für denCR-Nachhaltigkeitsbericht der E.ON“, betont Helge Nelz, Leiter Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz von der VSE. Die VSE plant, in den nächsten Jahren der Matrixzertifizierung von E.ON beizutreten. Ein Teil dieser Zertifizierung stellt das Energiemanagement dar. Hierzu sind eine normkonforme Erfassung undAufbereitung der Energiedaten notwendig. In diesem Zusammenhang wird die Datenqualität kontinuierlich erhöht, um beispielsweise mit zunehmender Automatisierung Fehler bei der Erfassung zu vermeiden. Zug um Zug werden dafür digitale Zähler in den Immobilien der VSE-Gruppe eingebaut. Durch den Austausch innerhalb der in der Matrix befindlichen Gesellschaften von E.ON können weitere Synergien genutzt und Energie eingespart sowie Kosten gesenkt werden. Ständiger Verbesserungsprozess Wie geht es weiter? Nach der Erfassung und Analyse der Energiedaten fängt die Arbeit mit der Entwicklung von Maßnahmen erst richtig an. Die Energietransparenz sei derAnfangeinesRegelkreises zur kontinuierlichen Optimierung der Energieverbräuche, erklärtMichael Sautter. „Es ist ein ständiger Verbesserungsprozess, denn anhand der ausgewerteten Daten lassen sich gemeinsammit den Kunden Energieeffizienz-Maßnahmen planen und umsetzen wie etwa die Optimierung des Energieeinsatzes oder die Senkung des Energiebedarfs.“ Wenn FAM. ecc erst einmal mit vielen Energiedaten gefüttert ist, lassen sich somanche verborgene Synergiepotentiale für einMehr an Energieeffizienz heben. [nea] Weitere Infos: michael.sautter@famis-gmbh.de nelz-helge@vse.de gemeinsammit ihren Kunden alle Register. BesondersbeimEnergiemanagement steht Digitalisierunghoch imKurs: FAMIShat dafür dasspeziell entwickelteEnergiemanagementsystem FAM.ecc auf Web-Basis im Einsatz – eine digitale ganzheitliche Plattform, die individuell steuerbar, erweiterbar und vor allempraxiserprobt ist. Zudemvereint FAM.ecc Energiemanagement, Prozessleittechnik und Fernwirktechnik. „FAM.ecc hat das digitale Potenzial für künftige smarte Anwendungen in Kommunen oder Industrie“, zeigt sich FAMIS-Projektleiter Michael Sautter von der Leistungsfähigkeit der Plattform überzeugt. Insbesondere ist die lösungsorientierte Entwicklung in Eigenregie die Stärke, die sich FAMIS auf die Fahne schreibt. 35

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