kontakt 02/2018

33 Kundenportrait | kontakt VSE gegenüber. Dazu zählen beispielsweise die beiden Senioren-Wohngemein­ schaften in St. Wendel und Theley mit 38 Appartements, die eigenständiges Wohnen und unterstützende Angebo­ te vereinen. Außerdem besteht die Möglichkeit der stationären Kurzzeit­ pflege an den vier genannten Standor­ ten im Landkreis St. Wendel. Kinderkrippe, Kindergarten, Vor­ schule, Nachmittagsbetreuung, Spiel­ platz und eigene Turnhalle – rund 500 Kinder nutzen das umfangreicheAnge­ bot der Stiftung Hospital. Abgerundet wird das Ganze durch die Jugend- und Familienhilfe mit wertvollen Hilfestel­ lungen für die Eltern rund umdie Erzie­ hung. Ein Sozialdienstleister par excel­ lence, der sich durch hohe soziale Kompetenz unddieLeidenschaft seiner Mitarbeiter auszeichnet. Strom und Wärme selbst erzeugen Damit der Alltag reibungslos verläuft und sich die Menschen in den Einrich­ tungender Stiftungwohlfühlen, ist eine Menge Arbeit im Hintergrund zu ver­ richten, wie die Verwaltung, das Facili­ ty Management, die Großküche mit täglich 1.500Essen oder dieWäscherei mit 1,9 Tonnen Wäsche am Tag. Da steckt jede Menge Energie drin. Herzstück der Energieversorgung auf dem Campusgelände ist die Heiz­ zentrale mit ihren beiden Holzhack­ schnitzelanlagen und demErdgas-Spit­ zenkessel. Ganz neu ist seit diesemJahr das erdgasbetriebeneBlock-Heizkraft­ werk (BHKW) für die Abdeckung der Grundlast. In dieser Konstellation kann die gesamte Wärmeleistung für alle Gebäude amStandort St. Wendel über ein drei bis vier km langes Nahwärme­ netz jederzeit sicher bereitgestellt werden. Der tagsüber erzeugte Strom im BHKW dient dem Eigenverbrauch, überschüssiger nachts produzierter Strom wird ins Netz eingespeist. Ein zusätzlicher Pufferspeicher mit 15 Kubikmeter 90 °C heißem Wasser sorgt für zusätzliche Sicherheit. Während sich die Abteilung Haus­ technik um Leiter Dirk Fell um den Be­ trieb der Holzhackschnitzel- und Kes­ selanlagen kümmert, hat sich die Stif­ tung bei Planung, Bau und Betrieb des BHKWdie FAMIS aus der VSE-Gruppe mit ins Boot geholt. In partnerschaft­ licher Zusammenarbeit bringen Haus­ technik und FAMISdie Energieeffizienz kontinuierlich voran. Für die Telefonie setzt die Stiftung schon seit geraumer Zeit auf dieDienste der VSENETeben­ so auf die Energielieferanten Stadt­ werke St. Wendel und energis. Die zwölf Mitarbeiter der Haustech­ nik kümmern sich darüber hinaus um Inspektion und Kontrolle der techni­ schen Anlagen auf demCampusgelän­ de sowie in den Außenstellen inklusive Rufbereitschaft. Hinzu kommenweite­ re Leistungen in Eigenregie oder zu­ sammen mit ortsansässigen Firmen wie die Pflege der Außenanlagen, Winterdienst oder Schreinerarbeiten. Das Team der Haustechnik ist voller Energie und hat alle Hände voll zu tun. [nea] FAMIS-Projektleiter Jan Fehlhaber, der Leiter der Haustechnik, Dirk Fell, und Stiftungsdirektor Dirk Schmitt (v.l.n.r.) vor dem neuen BHKW. Stiftung blickt dabei auf eine über 500-jährige Tradition zurück. Aus ei­ nemSpital für arme und alteMenschen sowie Waisenkinder hat sich im Laufe der Zeit einmoderner Sozialdienstleis­ ter entwickelt mit den Schwerpunkten Altenhilfe, Jugend- und Familienhilfe sowie Kinderhilfe. Mit rund 1.000 Mit­ arbeiterinnen und Mitarbeitern zählt die Stiftung heute zu den größten Ar­ beitgebern im Landkreis St. Wendel. NebendemweitläufigenCampusgelän­ de in St. Wendel unterhält die Stiftung im Bereich der Altenhilfe Standorte in Freisen, Namborn und Theley. Hinzu kommen Stützpunkte außerhalb des Landkreises. Geleitet wird sie von Di­ rektor Dirk Schmitt. Ihr steht ein Kura­ torium vor mit dem Bürgermeister der Stadt St. Wendel, Peter Klär, und dem Pastor der katholischen Kirchenge­ meinde St. Wendelin, Klaus Leist, als geborene Mitglieder an der Spitze. Hilfe für Jung und Alt Die Altenhilfe ist traditionell das weiteste Arbeitsfeld. Rund 500 Fach­ kräfte setzen sich täglich rund um die Uhr für das Wohl alter und kranker Menschen ein. Ob stationäre oder ambulante Pflege, Tages- oder Kurz­ zeitpflege, betreutesWohnen, fahrba­ rer Mittagstisch, das Angebot ist so vielfältig wie die Bedürfnisse der älte­ ren Menschen. Über 900 Senioren nutzen täglich die verschiedenen An­ gebote und Dienstleistungen der Stif­ tung. Auch neuen gesellschaftlichen Ent­ wicklungen zeigt sichdieStiftungoffen Weitere Infos: www.stiftung-hospital.com Projektleiter: martin.reinert@famis-gmbh.de Vertrieb: jan.fehlhaber@famis-gmbh.de

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