VSE kontakt 18 18 Die technischen Voraussetzungen, schnelles Internet zu nutzen, sind innerhalb der Schulen der Stadt Zweibrücken seit Ende 2024 gegeben. Nun müssen die Schulen sukzessive ans schnelle Netz angeschlossen werden. In detaillierter Kleinarbeit hat FAMIS in einem ersten Schritt Raum für Raum in jeder Schule auf den digitalen Zustand hin begutachtet, alles dokumentiert und auf dieser Grundlage eine umfassende Planung ausgearbeitet. Dazu gehören zum Beispiel Angaben, wo neue Lichtwellenleiterkabel verlegt werden müssen, wo neue Datendosen anzubringen sind, was von der vorhandenen Infrastruktur eventuell noch nutzbar ist, ob ausreichend Steckdosen verfügbar sind oder wo und wie viele Netzwerkschränke unterzubringen sind und wie sie per Glasfaser untereinander vernetzt werden können. Zwei große Schulen hat FAMIS besonders unter die digitale Lupe genommen und sie als Pilot-Projekt auserkoren, um eine einheitliche Grundlage für die Standardplanung zu schaffen. Die größte Herausforderung sei es gewesen, die meisten Arbeiten in die schulfreie Zeit wie Ferien oder – wenn möglich – nachmittags zu verlegen, um den laufenden Schulbetrieb nicht zu stören, erklärt Projektleiter Tobias Schäfer von der FAMIS. „Erschwerend hinzu kommt, dass es sich bei den Schulen in der Regel um Bestandsgebäude mit unterschiedlicher Infrastruktur handelt und somit die Vor15 Zweibrücker Schulen können seit Ende letzten Jahres digital durchstarten und schnelles Internet nutzen. Dafür hat FAMIS die digitale passive Infrastruktur geplant und die Bauausführung überwacht. Beauftragt wurde der Energiedienstleister der VSE-Gruppe von der Stadt Zweibrücken. FAMIS schafft Zukunft
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