an den neuen kaufmännischen Geschäftsführer der VSE-Stiftung: Michael Pietrek Herr Pietrek, was hat Sie an der neuen Aufgabe gereizt und was hat Sie motiviert, dieses Ehrenamt neben Ihrem regulären Job als Leiter Controlling/Beteiligungen in der VSE AG zu bekleiden? Bei der Geschäftsführung der Stiftung im Speziellen reizt mich vor allem der Gesellschaftszweck, die Förderung von Projekten im Bereich Bildung, Erziehung, Kunst und Kultur. Für mich eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe der heutigen Zeit. Und deshalb freue mich, mit der VSE-Stiftung hier einen wichtigen Beitrag leisten zu können. Ganz persönlich hat mich im Allgemeinen auch die Rolle als Geschäftsführer angesprochen. Für mich eine neue Erfahrung und auch eine Entwicklungsmöglichkeit, mit neuen Perspektiven und Einblicken in ein anderes Betätigungsfeld. Es motiviert mich, dass ich hier die Chance habe, nochmal ganz neue und andere Erfahrungen zu sammeln. Welchen Herausforderungen muss sich Ihrer Meinung nach die Stiftung zukünftig stellen? Die Stiftung ist durch den großzügigen Kapitalstock, den uns die VSE AG zur Verfügung gestellt hat, sehr gut aufgestellt. Da aber die Budgetmittel grundsätzlich aus den Zinserträgen aus dem Kapitalstock bedient werden, ist natürlich die volatile Zinsentwicklung eine große Herausforderung. Diese war in der Niedrigzinsphase besonders groß, entspannt sich aber durch die aktuell steigenden Zinsen wieder etwas. Im Hinblick darauf, dass von Unternehmen mittlerweile ganz selbstverständlich erwartet wird, dass sie sich gesellschaftlich, sozial, kulturell etc. engagieren: Welchen Beitrag kann die VSE-Stiftung Ihrer Meinung nach dazu im Saarland und den Grenzregionen für die Gesellschaft leisten? Die VSE-Stiftung fördert Projekte von Bienen AGs über Schülerlabore bis hin zu tri-nationalen Begegnungen und Kinderkissenkonzerten. Die Projekte sind vielfältig und breitgefächert. So leisten wir einen Beitrag für die kommenden Generationen und zeitgleich auch für die Zukunft des Saarlandes. Saarländerinnen und Saarländer lieben ihre Heimat. Damit das so bleibt, muss das Saarland attraktiv bleiben und Chancen bieten. Für diese Zukunftsperspektive leistet die VSE-Stiftung auch zukünftig ihren Beitrag. [sl] Drei Fragen Stiftung | kontakt VSE 51 Weitere Infos: pietrek-michael@vse.de
RkJQdWJsaXNoZXIy NTg2OTg=