FAKT 2-2017

men, um die Kunden mit qualitativ hochwertigen undwettbewerbsfähigen Leistungen zu überzeugen. Einer davon ist die FAMIS. Gemachte Erfahrungen aller Partner fließen immer wieder in neue Projekte mit ein. Denn jedes Pro- jekt ist anders, individuell und wird im- mer im laufenden Betrieb umgesetzt. Der Vorteil für den Kunden der Marien- haus Dienstleistungen GmbH liegt auf der Hand. Er profitiert vonmodernstem technischem Know-how zu finanziell günstigen Konditionen. Stefan Pallier, der in Dillingen den Aufbau des Facility Managements in der Marienhaus DienstleistungenGmbH leitet und steu- ert, zeigt sich mit der bisherigen Zu- sammenarbeit mit FAMIS sehr zufrie- den und setzt auch künftig auf diese faire und erfolgreiche Partnerschaft. Diese offene Herangehensweise für von marktorientiertem Know-how punktet die Marienhaus Dienstleistun- gen GmbH inzwischen bei ihren inter- nen Kunden. Von zentraler Stelle aus werden bei- spielsweise Dienstleistungen im Be- reich Energie für die jeweiligen Stand- orte der Gruppe erbracht und Stan- dards gesetzt. Die Marienhaus Dienst- leistungen GmbH entwickelt Konzepte in den so genannten Kompetenzteams, definiert Standards und handelt bei- spielsweise Rahmenverträge mit Her- stellern aus. Sie übernimmt die Pro- jektsteuerung von der Planung und Ge- nehmigung über die Förderung und Umsetzung bis zur Fertigstellung. Sie liefert quasi ein Rund-um-Service-Pa- ket. Dabei arbeitet die Marienhaus DienstleistungenGmbH inKompetenz- teams mit externen Partnern zusam- KooperationenderMarienhaus-Gruppe hat auch die VSE-Gruppe auf den Plan gerufen. Seit Anfang 2016 beliefert energis alle Einrichtungen der Unter- nehmensgruppe deutschlandweit mit Strom; die KEW Neunkirchen ist seit Anfang 2015 bundesweiter Erdgaslie- ferant, der Energiedatenmanager VOL- TARIS startet mit seinem Konzept für den Messstellenbetrieb und auch mit demTelekommunikationsdienstleister VSE NET arbeitet die Unternehmens- gruppe bei Internet und Glasfaseran- bindung bereits lange Hand in Hand. Fazit: Eine partnerschaftliche Zu- sammenarbeit, die noch einiges für die Zukunft verspricht. Weitere Infos: www.marienhaus.de armin.duchstein@famis-gmbh.de Marienhaus-Gruppe und FAMIS kooperieren erfolgreich D ie Zusammenarbeit zwischen der Marienhaus-Gruppe und FAMIS entwickelt sichmehr undmehr zu einer Erfolgsgeschichte: Nach dem vielver- sprechenden Auftakt vor rund zwei Jahren gingen 2016 vier Block-Heiz- kraftwerke (BHKW) an den Kranken­ hausstandortenOttweiler undHermes- keil, im Altenheim Neunkirchen sowie in der Fortbildungseinrichtung in Val- lendar in Betrieb. Dort hatte FAMIS die Planung dieser Anlagen übernommen. Zudem machte FAMIS in Rodalben im dortigen Krankenhaus ein bereits be- stehendes BHKW wieder fit. Auch in diesemJahr geht die für bei- de Partner effiziente Kooperation in die nächsteRunde: AnweiterenStandorten der Marienhaus-Gruppe führte FAMIS bereits Energie-Effizienz-Checks durch, und hat dem Partner Marien- haus Dienstleistungen GmbH in Dillin- gen weitere Energieeffizienzmaßnah- men vorgeschlagen. Konsequente Weiterentwicklung Die Marienhaus-Unternehmens- gruppe hat sich in den letzten Jahren eine neue schlagkräftige Struktur ge- geben, um die künftigen Herausforde- rungen gezielt und effizient anzugehen. Die Gruppe beschäftigt rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor- nehmlich imSaarland, Rheinland-Pfalz undNordrhein-Westfalen sowie inHes- sen. Unter derMarienhausHoldingGmbH gibt es die drei selbständigen Sparten Marienhaus Kliniken GmbH, Marien- haus SenioreneinrichtungenGmbHund die Marienhaus Dienstleistungen GmbH. Hinzu kommen die Marienhaus Bildung und dieMarienhaus Hospize. In der Marienhaus Dienstleistungen GmbH sind die sechs Bereiche Facility Management, Medizintechnik, Zent- ralsterilisation, Baumanagement, IT sowie Logistik/ Einkauf gebündelt. Mit der Auslagerung dieser sogenannten Sekundärprozesse in die Marienhaus Dienstleistungen GmbHmit insgesamt rund 280 Mitarbeitern hat die Unter- nehmensgruppe in Deutschland neue Maßstäbe im Gesundheitswesen ge- setzt. Mit kleinenund kompetentenEin- heiten verbundenmit einer hohen Ser- vicequalität und dem gezielten Zukauf Läuft allesweiter planmäßig, soll die neue Tagesklinik für Kinder- und Ju- gendpsychiatrie in Speyer Ende 2017 fertiggestellt sein. Dannwerden 20 Be- handlungsplätze Familien aus der Vor- derpfalz mit Kindern im Alter von 5 bis 17 Jahren zur Verfügung stehen. Zur Aufnahme kommen junge Menschen mit Depressionen, Ängsten und her- ausforderndem Verhalten. In Speyer entsteht die dritte Tages- klinik der Klinik für Kinder- und Ju- gendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Pfalzklinikums, kurz Pfalzinstitut genannt. In Klingen- münster gibt es 60 stationäre Behand- lungsplätze sowie mit den drei Tages- kliniken in Kaiserslautern, Pirmasens und künftig Speyer 60 tagesklinische Behandlungsplätze. Das einstöckige Gebäude entsteht auf dem rund 2.700m 2 großen Gelände eines ehemaligen Klosters. Die neuen Räume inklusive Innenhof haben insge- samt eine Nutzfläche von rund 600 m 2 . Die Gebäudestruktur ist so ausgeführt, dass eine spätere Teilaufstockung ohne größere Eingriffe in das Bestandsge- bäude realisierbar ist. Nachdem 2014 grünes Licht für den Bau der Klinik erteilt wurde, laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren. Den Zu- schlag für die technische Planung Hei- zung, Lüftung, Sanitär und Elektro so- wie die Bauleitung für die TGA erhielt FAMIS nach öffentlicher Ausschrei- bung. Das Investitionsvolumen für das Gesamtprojekt beträgt rund 3,5Millio- nen Euro brutto. Das Pfalzklinikum und die FAMIS- Gruppe haben bereits am Standort Klingenmünster bei verschiedenen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen erfolgreich zusammengearbeitet. Dort befindet sich das Stammhaus der Klinik auf dem weitläufigen Campusgelände mit Einrichtungen für Allgemeinpsych- iatrie, Neurologie, Psychosomatik und Psychotherapie und insgesamt mehr als 50 Gebäuden. Weitere Infos: markus.hussong@famis-gmbh.de Neue Tagesklinik in Speyer FAMIS hat technische Planung und Bauleitung übernommen 02 | 2017 FAKT 21 20 FAKT 02 | 2017 Gesundheitswesen

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