FAKT 1-2017

me und stellt sich den digitalen Anfor- derungen. Das Unternehmen hat im Jahr 2016 eine neue digitale Plattform geschaffen, die auf der einen Seite den wachsenden Kundenbedürfnissen schnell und transparent Rechnung tra- gen soll. Auf der anderen Seite denMit- arbeiterinnen und Mitarbeitern mehr Flexibilität erlaubt, wenn es um die Services vor Ort beim Kunden geht. Vom Analogen ins Digitale Die Mitte des Jahres 2016 installierte Software pitFM macht’s möglich. Sie hat die alte Software MenVadis Schritt für Schritt abgelöst und den Sprung vom analogen ins digitale Zeitalter der FAMIS geebnet. Die speziell für Gebäu- de- und Energiemanagement konzi- pierte Software wurde auf die Bedürf- nisse der FAMIS hin weiterentwickelt. Zum Einsatz kommt sie vorrangig im Bereich TBS Technischer Betrieb und Services mit klar definierten Schnitt- stellen zumPlanungsbereich und Pro- jektmanagement sowie zumKaufmän- nischenBereich inklusive SAP-System. Die Software wurde Zug umZug einge- führt, zunächst alsDesktop-Lösung auf dem PC oder Laptop und anschließend für die Tablet-PCs der jeweiligen Ob- jekt- und Servicetechniker vor Ort. Sie Zuständig für Einführung und Customi- zing: Nicole Brandt und Thomas Jakobs. Projektverantwortlicher: Michael Sautter Fragen, aber auch ein Höchstmaß an technischer Sicherheit. Die FAMIS als Planer, Generalunternehmer oder Be- treiber technischer Anlagen will eine hohe Qualität ihrer Dienstleistungen und Services, eine optimale Ressour- cenplanung, ein nachhaltiges intelli- gentes Energiemanagement und eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit mit Kunden und Geschäftspartnern. Wie kann man diese Anforderungen sinnvoll unter einen Hut bekommen in einem von starkem Wettbewerb ge- prägten Markt? Sicherheit, Schnellig- keit, Transparenz, Vernetzung sind Schlagworte, die das digitale Zeitalter prägenund auchdasAnforderungspro- fil eines modernen Energiedienstleis- ters wesentlich mitbestimmen. FAMIS bildet auf diesemMarkt keine Ausnah- D er Kunde wünscht ein Höchstmaß an Transparenz bei den Lebenszy- kluskosten seines Gebäudes, zudem die Möglichkeit, die Entwicklungen zu verfolgen, mitzuentscheiden und die Betreiberverantwortung in guten Hän- den zuwissen. Der Gesetzgeber fordert eine lückenlose Dokumentation, jeder- zeit nachvollziehbar abrufbar bei För- dermaßnahmen oder steuerrelevanten 01 | 2017 FAKT 9 Mit pitFM neue digitale Plattform geschaffen pitFM Weitere Infos: michael.sautter@famis-gmbh.de erhalten ihre Aufträge zumBeispiel für routinemäßige Wartung- und Instand- haltungsarbeiten digital auf ihr Tablet. „Analoge“ Erfassung „auf Papier“ oder in Excel bzw. Word verschwindet zu- nehmend aus dem Arbeitsalltag der FAMIS. Damit die Prozesse, die das gesamte Projekt betreffen, digital abgebildet wer- den können, hat sich FAMIS für pitFM entschieden. Verantwortlich dafür ist Michael Sautter, Abteilungsleiter des Bereichs Steuerung. Für die Einführung und das so genannte Customizing sind Thomas Jakobs und Nicole Brandt zu- ständig. Bevor pitFM operativ startklar war, waren viele Schritte nötig. Neben den Schulungen derMitarbeiter aus dem Servicebereich, der Anschaffung und Ausstattung der Teams mit der entspre- chenden Hardware mussten alle gebäu- derelevanten Daten erfasst werden. Diese Datengrundlage ist gelegt und kannnunmehrweiter ausgebaut werden. Die Digitalisierung kann in die nächste Runde gehen. Wie die Digitalisierung FAMIS verändert 8 FAKT 01 | 2017 Innovation & Technik

RkJQdWJsaXNoZXIy NTg2OTg=